Tolles Design - super Verarbeitung
Super schönes Brett, Leider ist mir die Saftrille untergegangen.
Ganz tolles Brett, sehr hochwertig und schön anzufassen! Schöne Holzmaßerung!
Alles, was du über Messer wissen musst – von der richtigen Pflege bis zur Profitechnik. Neutral, ehrlich und praxisnah erklärt.
Die Schärffrequenz hängt vom Gebrauch ab. Wer täglich kocht, sollte das Messer etwa alle zwei bis vier Wochen leicht abziehen – am besten mit einem feinen Wetzstahl. Ein Grundschliff auf dem Schleifstein genügt meist zwei- bis dreimal im Jahr. Wichtig ist die Kontrolle: Wenn das Messer Tomatenhaut nicht mehr durchtrennt, ist Nachschliff nötig.
Ein stumpfes Messer gleitet nicht mehr durch Lebensmittel, sondern drückt sie weg. Du erkennst es daran, dass Schnittflächen ausgefranst sind oder das Messer beim Zwiebel- oder Tomatenschneiden rutscht. Profis prüfen mit dem Fingernagel- oder Papier-Test: Schneidet es Papier nicht sauber, ist die Schärfe dahin.
Europäische Kochmesser werden meist zwischen 18° – 20° pro Seite geschliffen, japanische Klingen oft flacher mit 12° – 15°. Kleinere Winkel erzeugen extreme Schärfe, sind aber empfindlicher. Wichtig ist ein gleichmäßiger Winkel – das gelingt mit Schleifsystemen oder etwas Übung auf dem Stein.
Ein Wetzstahl richtet die feine Schneidenkante nur auf, während der Schleifstein Material abträgt und neu schärft. Für den Alltag reicht regelmäßiges Abziehen, ein Grundschliff auf dem Stein stellt die ursprüngliche Schärfe wieder her. Ideal ist die Kombination aus beidem.
Reinige dein Messer unmittelbar nach Gebrauch unter warmem Wasser und mildem Spülmittel. Wische es mit einem weichen Tuch ab und trockne es sofort. So vermeidest du Wasserflecken, Rost und Schäden am Griff. Aggressive Reiniger oder Scheuerschwämme sind tabu.
Hitze, Feuchtigkeit und Reiniger greifen Stahl und Griffmaterial an. Selbst rostfreie Klingen können rosten oder stumpf werden. Im Geschirrspüler schlagen Messer zudem aneinander und beschädigen sich gegenseitig. Handwäsche ist Pflicht.
Messer gehören in einen Holzblock, auf eine Magnetleiste oder in eine gepolsterte Einlage – niemals lose in die Schublade. So bleibt die Schneide geschützt und die Klinge scharf. Achte darauf, dass sie trocken lagern und nicht an Metallflächen reiben.
Damastmesser bestehen aus vielen Lagen verschiedener Stähle. Sie sind besonders scharf, elastisch und zeichnen sich durch ihre typische Maserung aus. Edelstahlmesser sind pflegeleichter, erreichen aber selten dieselbe Schnitthaltigkeit. Beide haben ihre Berechtigung – Damast ist die Wahl für Perfektionisten.
Rost entsteht durch Feuchtigkeit oder Säuren. Spüle Messer sofort nach Gebrauch, trockne sie gründlich und reibe sie gelegentlich mit Pflegeöl ein. Schneide säurehaltige Lebensmittel nicht und lass die Klinge liegen – besonders Carbonstahl reagiert empfindlich.
HRC steht für Rockwell-Härte und gibt an, wie hart der Klingenstahl ist. Europäische Messer haben meist 55-58 HRC, japanische 60-62 HRC. Höherer Wert bedeutet bessere Schnitthaltigkeit, aber auch mehr Sprödigkeit. Härte ist also ein Balance-Thema – nicht automatisch besser.
Am besten mit einem feinen Wasserstein (Körnung 1000–3000) und konstantem Winkel. Verwende wenig Druck und führe gleichmäßige Züge. Nach dem Schleifen die Klinge abspülen, abtrocknen und mit Öl pflegen. So bleibt die Struktur intakt und die Schärfe erhalten.
Kleine Ausbrüche können auf dem Schleifstein ausgeschliffen werden. Beginne mit einer groberen Körnung (400–600) und arbeite dich nach oben. Große Ausbrüche sollten vom Fachmann beseitigt werden, um die Schneidengeometrie zu erhalten.
Verwende Klingenschutzhüllen, Rolltaschen oder Magnetetuis. Die Schneiden dürfen sich nicht berühren. Für Profis sind Messerrolltaschen mit separaten Fächern optimal – robust, hygienisch und sicher.
Massivholz – vor allem Eiche, Nussbaum oder Ahorn – ist ideal. Es ist antibakteriell und schont die Schneide. Kunststoffe sind oft zu hart und lassen Messer schneller stumpf werden. Pflege dein Brett regelmäßig mit Leinöl, damit es elastisch bleibt.
Japanische Messer stehen für Präzision und Handwerkskunst. Sie sind extrem scharf, leicht und perfekt ausbalanciert. Durch die feine Klingenstruktur sind sie für präzise Schnitte ideal – erfordern aber sorgfältige Pflege.
Handgeschmiedete Messer werden einzeln gefertigt und individuell gehärtet. Jedes Stück ist ein Unikat mit perfekter Balance. Industrielle Messer sind gleichmäßig, aber unpersönlich. Handarbeit bedeutet Charakter, Präzision und Seele – besonders bei Damast.
Reibe den Griff regelmäßig mit Leinöl oder Holzpflegeöl ein. So bleibt das Holz geschmeidig und resistent gegen Feuchtigkeit. Tauche den Griff nie ins Wasser. Nach der Reinigung einfach abwischen und trocknen lassen.
Das sind Oxidationsspuren, meist harmlos. Besonders bei Carbonstahl bildet sich eine Patina, die sogar schützt. Nur bei rauen, unregelmäßigen Flecken handelt es sich um Rost – in dem Fall leicht polieren und ölen.
Ein gutes Messer liegt ausgewogen in der Hand, hat eine saubere Schneide und fugenlosen Griff. Es schneidet ohne Druck und hält die Schärfe lange. Beim Tomatentest merkst du sofort: Gleitet es – oder reißt es?
Feuchtigkeit, unsachgemäße Lagerung oder Kontakt mit harten Oberflächen führen dazu, dass selbst selten genutzte Messer an Schärfe verlieren. Auch mikroskopische Korrosion kann Schneiden stumpf machen. Regelmäßiges Ölen schützt davor.
Nur, wenn sie trocken und getrennt voneinander liegen. Unterschiedliche Stähle reagieren unterschiedlich auf Feuchtigkeit – Kontakt kann Rost begünstigen. Besser: eigene Fächer oder Magnetleisten mit Abstand.
Für stumpfe Messer eignet sich eine grobe Körnung (400–800). Zum Nachschärfen eine mittlere (1000–3000) und zum Polieren eine feine (5000+). Die Kombination zweier Steine deckt fast alle Bedürfnisse ab.
Ein hochwertiges Messer hält bei richtiger Pflege jahrzehntelang. Entscheidend sind regelmäßiges Nachschärfen, trockene Lagerung und Vermeidung von Geschirrspülern. Viele handgeschmiedete Messer werden vererbt – sie altern in Würde.
Ein leichter Magnetismus entsteht durch die Bearbeitung des Stahls und ist unbedenklich. Nur bei sehr starker Magnetisierung kann es Feinstaub anziehen – dann hilft ein kurzes Erwärmen über 200 °C (vom Fachmann) zur Entmagnetisierung.
Im professionellen Einsatz gehören Messer in verschließbare Taschen, Magnetleisten mit Schutz oder feste Messerblöcke. Wichtig ist, dass keine Klinge offen liegt. Bei Outdoor-Küchen bieten Etuis aus Kunststoff oder Aluminium optimalen Schutz gegen Feuchtigkeit und Stöße.
Die FlameWood Serie vereint präzise Schmiedekunst mit natürlicher Ästhetik.
Jedes Damastmesser wird aus 67 Lagen Stahl gefertigt und erhält durch den handgeölten Holzgriff seinen unverwechselbaren Charakter.
Ob Steak, Gemüse oder feine Schnitte – FlameWood Messer gleiten mühelos durch jedes Schnittgut und bleiben außergewöhnlich lange scharf.
Gefertigt für Köche und BBQ-Enthusiasten, die Wert auf Performance und Stil legen.
Erlebe Schärfe, die inspiriert – und ein Design, das verbindet: Stahl, Holz und Leidenschaft in perfekter Balance.