Tolles Design - super Verarbeitung
Super schönes Brett, Leider ist mir die Saftrille untergegangen.
Ganz tolles Brett, sehr hochwertig und schön anzufassen! Schöne Holzmaßerung!
Antworten auf häufige Fragen rund um Reinigung, Pflege, Ölen & die richtige Handhabung – ausführlich erklärt für langlebige Holzbretter.
Ein Schneidebrett sollte regelmäßig gepflegt werden, damit die Holzfasern nicht austrocknen. Bei normalem Gebrauch reicht es, das Brett etwa einmal pro Monat dünn mit lebensmittelechtem Lein- oder Holzpflegeöl zu behandeln. Wird es häufig mit Wasser gereinigt oder steht in trockener Raumluft, kann ein kürzeres Intervall sinnvoll sein. Das Öl sättigt die Oberfläche, schützt vor Feuchtigkeit und hält das Brett hygienisch glatt.
Verwende ausschließlich natürliche, lebensmittelechte Öle – am besten kaltgepresstes Leinöl oder spezielles Holzpflegeöl auf Leinölbasis. Sie dringen tief in die Poren ein, härten aus und schützen das Brett langfristig. Mineralöle oder Produkte mit Silikonanteil solltest du vermeiden, da sie die Oberfläche versiegeln und das Holz nicht mehr atmen kann.
Rauigkeit entsteht, wenn Fasern aufquellen und sich beim Trocknen aufstellen. Schleife die Oberfläche leicht mit feinem Schleifpapier (Körnung 240–320) ab, entferne den Schleifstaub gründlich und trage anschließend eine dünne Schicht Öl auf. So wird die Oberfläche wieder glatt und geschlossen.
Ja, aber sparsam. Wische das Brett nach dem Gebrauch mit warmem Wasser und einem Tropfen mildem Spülmittel ab. Wichtig ist, dass du es sofort abtrocknest und nicht im Wasser liegen lässt. Feuchtigkeit über längere Zeit ist die Hauptursache für Risse und Verformungen.
Reibe das Brett mit grobem Salz und einer halbierten Zitrone ab. Das Salz wirkt leicht abrasiv, die Säure neutralisiert Gerüche und hellt das Holz auf. Danach mit Wasser abwischen und gut trocknen lassen, anschließend leicht einölen.
Flecken kannst du meist mit einer Paste aus Natron und etwas Wasser entfernen. Auftragen, kurz einwirken lassen und vorsichtig abwischen. Bei tieferen Verfärbungen hilft leichtes Abschleifen. Danach immer wieder ölen, damit die Schutzschicht erhalten bleibt.
Die häufigsten Ursachen sind zu starke Feuchtigkeitsschwankungen oder falsche Lagerung. Stelle sicher, dass das Brett nie dauerhaft feucht steht und nach dem Abspülen senkrecht getrocknet wird. Regelmäßiges Ölen hält die Oberfläche geschmeidig und verhindert Spannungsrisse. Vermeide außerdem direkte Hitzequellen wie Herd, Sonne oder Heizkörper.
Leichte Verformungen gleichen sich oft von selbst wieder aus, wenn das Holz gleichmäßig trocknen kann. Lege das Brett mit der gewölbten Seite nach unten auf eine plane Fläche und beschwere es leicht. Nach einigen Tagen stabilisiert sich die Form meist. Künftig: beidseitig ölen und immer aufrecht trocknen lassen.
Ein massives Schneidebrett kann bei richtiger Pflege Jahrzehnte halten. Holz ist ein langlebiges Naturmaterial, das sich durch Schleifen und Ölen immer wieder erneuern lässt. Selbst bei täglicher Nutzung bleibt die Funktion erhalten – lediglich die Patina verändert sich mit der Zeit, was den Charakter des Brettes ausmacht.
Ja, aber sanft. Nach dem Reinigen kannst du die Oberfläche mit einer Mischung aus Wasser und Essig (1:1) abwischen oder kurz mit kochendem Wasser übergießen. Aggressive Desinfektionsmittel oder Alkohol schaden dem Holz und sollten vermieden werden.
Kleine Splitter kannst du mit feinem Schleifpapier entfernen und die Stelle neu einölen. Entstehen größere Abplatzungen, liegt meist eine zu trockene Umgebung oder mangelnde Pflege vor. Durch regelmäßiges Ölen und gleichmäßige Luftfeuchte vermeidest du solche Schäden.
Nein, auf keinen Fall. Zu hohe Temperaturen führen zu Spannungsrissen und Verzug. Das Brett sollte immer bei Raumtemperatur stehend trocknen, idealerweise mit Luftzirkulation auf beiden Seiten.
Wenn das Holz heller wirkt, kleine Haarrisse zeigt oder sich rau anfühlt, ist es Zeit zum Ölen. Ein Tropfen Wasser, der sofort einzieht statt stehenzubleiben, zeigt ebenfalls, dass das Holz Nachpflege braucht.
Nein. Möbelöle enthalten oft Lösemittel, Harze oder Duftstoffe, die nicht lebensmittelecht sind. Für Küchenbretter nur natürliche Pflegeöle verwenden, die ausdrücklich für den Lebensmittelkontakt zugelassen sind.
Stelle es aufrecht auf, damit Luft an beide Seiten gelangt. Liegt es dauerhaft auf der Arbeitsfläche, kann sich unterseitig Feuchtigkeit stauen. Stapel mehrere Bretter nur, wenn sie vollständig trocken sind.
Ja, unbedingt! Wenn du dein Brett regelmäßig wendest, bleibt die Spannung im Holz ausgeglichen. Das reduziert das Risiko von Verformung oder Schüsseln deutlich.
Diese Bereiche sollten beim Ölen nicht vergessen werden. Verwende ein fusselfreies Tuch oder einen kleinen Pinsel, um Öl gleichmäßig in Rillen und Mulden zu verteilen. So bleibt das Holz dort ebenfalls geschützt.
Dann war die Ölschicht zu dick oder das überschüssige Öl wurde nicht rechtzeitig abgewischt. Einfach 24 Stunden warten, dann leicht nachpolieren oder mit einem Tuch trockenreiben. Die Oberfläche wird wieder seidig und griffig.
Ja, Bienenwachs eignet sich hervorragend als zusätzlicher Oberflächenschutz. In Kombination mit Leinöl entsteht eine stabile Schutzschicht, die Wasser abweist und die Poren schließt. Perfekt für stark beanspruchte Bretter.
Ein gut geöltes Brett ist von Natur aus weniger aufnahmefähig. Spüle farbintensive Lebensmittel wie Rote Bete oder Curryreste sofort ab, bevor sie antrocknen. Optional kannst du für unterschiedliche Lebensmittel zwei Seiten oder verschiedene Bretter verwenden.
Mit der richtigen Pflege bleibt dein Schneidebrett ein Leben lang schön.
Hier findest du alles, was du dafür brauchst – vom natürlichen Leinöl über Pflege-Sets bis zu Hygiene-Pads und Aufbewahrungszubehör.
Egal ob Eiche, Nussbaum oder Esche – mit regelmäßiger Pflege schützt du die Oberfläche, bewahrst die Maserung und sorgst für beste Hygiene in der Küche.
Unsere Pflegeserien wurden speziell für massive Holzprodukte entwickelt und sind frei von synthetischen Zusätzen.
So bleibt jedes Brett widerstandsfähig, lebensmittelecht und bereit für den nächsten Einsatz am Grill oder in der Küche.